Gemeinsame Pressemitteilung der Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland sowie DGP, DHPV, BÄK, Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Bundesverband Kinderhospiz e.V. , Deutscher Kinderhospizverein e.V. und Deutsche KinderPalliativStiftung
Berlin, Fulda. Am 26. Oktober hat das Bundesverwaltungsgericht auch in letzter Instanz die Klage auf Natrium-Pentobarbital (NaP) zur Tötung abgelehnt. Unterstützt von der DGHS, einem sogenanntem „Sterbehilfe“verein, hatten zwei Mitglieder geklagt, damit sie sich durch dieses Medikament das Leben nehmen könnten (Aktenzeichen 3 C 8.22 u. a.).
Pressemeldung:
Bessere Palliativversorgung statt Übertherapie
Päpstliche Akademie für das Leben wirbt mit Kongress zum
Welttag der Kranken für eine angemessene Sterbebegleitung
als gute Alternative zur Förderung der Selbsttötung.
Vatikanstadt, 10. Februar 2022
Die Vollversammlung der Deutschen PalliativStiftung hat Prof. Dr. iur. utr. Carsten Schütz, den Direktor des Sozialgerichtes Fulda, zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungsrates gewählt.
OVG urteilt: Selbsttötung auch ohne Pentobarbital möglich!
Fulda, 03.02.2022
Die Deutsche PalliativStiftung begrüßt die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Münster vom 2. Februar. Ein Recht Sterbewilliger auf bestimmte Betäubungsmitteln zum Suizid wird ablehnt, weil es keine notwendige medizinische Versorgung darstellt. Palliativmediziner und Vorstandsvorsitzender der PalliativStiftung, Dr. Thomas Sitte weiß: „Die Palliativversorgung hat für jede Leidenssituation eine angemessene Antwort, auch für sterbewillige Schwerstkranke.